Kategorie: Brücke über den Amur

Ost-West-Projekt

Brücke über den Amur – Integrationsraum Inneres Asien

Koopeeration mit dem „Zentrum Inneres Asien“ in Irkutsk unterstützt von Rosa Luxemburg Stiftung

Unter diesem Thema fand nach langjähriger Vorarbeit und als Ergebnis einer eigenen Forschungsreise entlang der russisch-chinesischen und chinesisch-mongolischen Grenze im Jahre 2002 in Zusammenarbeit mit dem Zentrum „Inneres Asien“ in Irkutsk (der Irkutsker Staatsuniversität angegliedert) im Dezember 2003 ein erstes Arbeitstreffen statt, das sich mit dem Problem der nach-sowjetischen Migration um Raum zwischen China, Korea, Russland, Mongolei und Zentralasien befasst. Im Zentrum steht die Frage nach dem Zusammenleben der dort entstehenden nicht-russischen Diasporen mit der russischen Bevölkerung. Russische, mongolische und zentralasiatische Forscher/innen trugen die bis dahin zu diesem Thema bekannten Tatsachen zusammen. Parallel wurden im Rahmen des Projektes eigene Befragungen durchgeführt. Ziel des ersten Arbeitstreffens war, den hysterischen Gerüchten über eine „Invasion“ Chinas nach Westen entgegenzutreten, Probleme der Migration herauszuarbeiten, die Russland und Europa gemeinsam sind, und zu untersuchen, welche Chancen es für die Herausbildung eines neuen östlichen Kulturraumes in diesen Prozessen geben könnte. Die Ergebnisse des Treffens erschienen im September unter dem Titel „Brücke über den Amur“ als Buch in englischer und deutscher Sprache. IM Sommer 2004 fand in Ulan Udé ein Arbeitstreffen statt, das die neuerliche Begegnung von Russen und Mongolen nach der vorübergehenden Zurückhaltung beider Seiten seit 1991 zum Thema hatte. Im Mai 2005 folgte eine Konferenz in Blagoweschtschensk am Amur. Dort stand die unmittelbare Nachbarschaft Begegnung von Chinesen und Russen (diesseits und jenseits des Flusses) im Mittelpunkt. Eine Aufarbeitung der Ergebnisse steht noch aus. Die Konferenzen in Irkutsk und Blagoweschtschensk wurden von der Rosa-Luxemburg-Stiftung finanziert.

In der Auswertung dieser Aktivitäten entstand mein Buch „Asiens Sprung in die Gegenwart. China, Russland Mongolei – die Entwicklung eines Kulturraums Inneres Asien“

Brücke über den Amur – Integrationsraum Inneres Asien

Koopeeration mit dem „Zentrum Inneres Asien“ in Irkutsk unterstützt von Rosa Luxemburg Stiftung:

Als Ergebnis vorhergehender Forschungsreisen meinerseits: Arbeitstreffen 2003 in Irkutsk zum Problem der nach-sowjetischen Migration um Raum zwischen China, Korea, Russland, Mongolei und Zentralasien befasst. Weitere Treffen in Blagoweschtschensk und Ulan Ude 2004 .

In der Auswertung dieser Aktivitäten entstand mein Buch „Asiens Sprung in die Gegenwart. China, Russland Mongolei – die Entwicklung eines Kulturraums Inneres Asien.