Der lange angekündigte „Kongreß integrale Politik – wie wir wirklich leben wollen“ hat vom 28.7. – 5.8. 2012 in St. Argbogast (bei Ötzis/Österreich) stattgefunden. Von ihm werden hoffentlich starke Impulse in Richtung der Entwicklung einer Synergie kultur-kreativer Politik ausgehen. Mehrere Wirkebenen haben sich auf dem Kongreß gegenseitig verstärkt: Die Kraft spendende Einübung gewaltfreier Kommunikationsformen in der Begegnung von inhaltlichem „input“ zu brennenden politischen Fragen, das lebendige Abtasten von Utopien und Visionen in Hinsicht auf ihren Realitätsgehalt, ein am Zuhören und gegenseitiger Achtung orientiertes Bemühen um eine bewußt hergestellte Vielfalt der Wechselwirkungen kultureller, ökonomischer und politischer Art, die aktive Integration von Musik, darstellender Kunst und persönlicher Kreativität und psychologischer Feinfühligkeit in den Kongreßverlauf, nicht zuletzt auch der gemeinsame Bau eins Labyrinthes, um an ihm die Grammatik der Transformation zu erleben und zu schulen. Die Frage nach der „Kraft der ‚Überflüssigen‘, von mir in dieser Form eingebracht, durchzog das gesamte Kongreßgeschehen ebenso wie das Labyrinth, wenn auch in sehr verschiedenen, manchmal von den Beteiligten auch nicht ausdrücklich benannten Formen.
Einen ersten Einblick gibt folgender Spot: http://integralepolitik.blogspot.de/